(SeaPRwire) – Mit dem Beginn der Sommersaison für Bergsteiger haben die lokalen Behörden in Japan ein neues Eintrittsgebühr- und Tagesbesucher-Limit für ihren beliebten Weg auf den Mount Fuji angekündigt, um Überfüllung am ikonischen Berg zu verringern und die schädlichen Auswirkungen von Overtourism einzudämmen.
Das Buchungssystem gegen Gebühr tritt für diejenigen in Kraft, die zwischen dem 1. Juli und dem 10. September den Mount Fuji besteigen möchten, und Buchungen können ab dem 20. Mai online vorgenommen werden.
Ein Beamter der Präfektur Yamanashi sagte CNN, dass “Overtourism – und alle daraus resultierenden Folgen wie Müll, steigende CO2-Emissionen und leichtsinnige Bergsteiger – das größte Problem für den Mount Fuji darstellen.”
Eine Buchung, die 2.000 Yen (oder etwa 13 US-Dollar) kostet, deckt den Eintritt zum Yoshida-Trail ab, der von etwa 60% der Besucher genutzt wird und einer von vier Zugängen zum Berg ist. Am Eingang der fünften Station des Yoshida-Trails wird ein Tor installiert, das nur von 3 bis 16 Uhr geöffnet sein wird.
Die Behörden sagten, dass die Schließzeiten des Tors helfen werden, das Problem der Überfüllung anzugehen, da viele Bergsteiger den Mount Fuji bis zum Sonnenaufgang am Gipfel besteigen und danach schnell wieder absteigen möchten. Bergsteiger, die in Berghütten in der Region übernachten, werden durch das Tor auch außerhalb der begrenzten Öffnungszeiten gelassen.
Online-Reservierungen müssen mindestens einen Tag im Voraus für eine geplante Wanderung vorgenommen werden, und es gibt eine tägliche Obergrenze von 4.000 Personen für die Anzahl der Menschen, die den Mount Fuji über Yoshida besteigen können. Bergsteiger müssen einen QR-Code vorzeigen, um ihre Buchung zu bestätigen, aber mindestens 1.000 dieser Plätze können vor Ort gebucht werden, wie das lokale Nachrichtenportal berichtet.
Vor dem neuen System wurden Besucher gebeten, eine freiwillige Gebühr von 1.000 Yen zu zahlen, um den Betrieb bestimmter Einrichtungen wie Erste-Hilfe-Stationen und mobile Toiletten zu finanzieren. Die zusätzliche verpflichtende Gebühr soll Wartungskosten am Tor und auf dem Weg, Unterstützung für ausländische Bergsteiger sowie Dienste für Katastrophenschutz abdecken.
Die Präfektur Shizuoka, die die drei anderen Aufstiegswege auf den Mount Fuji überwacht, wird keine zusätzlichen Gebühren zu den bereits bestehenden für Naturschutzzwecke erheben, wird aber ebenfalls ein Voranmeldesystem einführen, um den Zugang in das Berggebiet zu steuern.
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