Hier sind die 14 neuen Bücher, die Sie im Mai lesen sollten

(SeaPRwire) –   Von Britney Griners mit Spannung erwarteter Memoiren bis hin zur lange erwarteten Fortsetzung von Colm Tóibíns beliebtem Roman “Brooklyn” bieten die besten Bücher im Mai eine Auswahl für jeden Leser. Wer nach einem guten Lachen sucht, sollte Miranda Julys ersten Roman seit 10 Jahren prüfen, der einen tiefgründigen, humorvollen Blick auf die Wechseljahre und die Sterblichkeit wirft. Donna Tartts sinnlicher Nachfolger zu ihrem Bestseller “Das Mädchen der Bilder” aus dem Jahr 2018 wird die Leser sicher auf Trab halten, während die Gelehrte Deborah Paredez mit ihrem Tribut an Amerikas große Divas eine wichtige Lektion in Popkultur-Etymologie vermittelt.

Hier die 14 neuen Bücher dieses Monats.

Coming Home, Brittney Griner (7. Mai)

Am 17. Februar 2022 wurde die WNBA-Spielerin Brittney Griner bei der Einreise nach Russland, wo sie in der Off-Season professionell spielte, wegen des Besitzes von Cannabisöl festgenommen, ein Stoff, der in Russland illegal ist. (Zu diesem Zeitpunkt gaben Griners russische Anwälte an, dass sie von ihren Ärzten in den USA medizinisches Cannabis zur Schmerzbehandlung verschrieben bekommen hatte.) Die gefeierte Athletin wurde wegen Drogenschmuggels zu neun Jahren Gefängnis verurteilt und saß in einer russischen Strafkolonie, bis die US-Regierung im Dezember 2022 einen Gefangenaustausch aushandeln konnte, bei dem sie gegen den verurteilten russischen Waffenhändler Viktor Bout ausgetauscht wurde. Griners Memoiren “Coming Home”, die sie zusammen mit Michelle Burford verfasst hat, gehen detailliert auf all dies und mehr ein und bieten einen ungeschminkten Einblick in die erschütternde Erfahrung, die sie zu einer lautstarken Fürsprecherin für Amerikaner gemacht hat, die im Ausland inhaftiert wurden.

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Shanghailanders, Juli Min (7. Mai)

Juli Mins ambitionierter Debütroman “Shanghailanders” ist ein fesselndes, futuristisches Familiendrama, das die Freuden, Enttäuschungen und Insiderwitze einer Shanghai-Familie in umgekehrter chronologischer Reihenfolge einfängt. Beginnend im Jahr 2040 und sich zurückarbeitend bis 2014, enthüllt das Buch das gemeinsame und getrennte Leben der wohlhabenden Yangs: Der chinesische Immobilieninvestor Leo, seine elegante japanisch-französische Frau Eko, ihre vorlauten ältesten Töchter Yumi und Yoko sowie das Nesthäkchen der Familie, die aufstrebende Schauspielerin Kiko. Indem sie den Lesern den Vorteil des Wissens um die Zukunft gibt, zeigt Min, wie eine rätselhafte Familie über mehrere Jahrzehnte auseinanderfällt und wieder zusammenkommt.

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Long Island, Colm Tóibín (7. Mai)

Der irische Bestsellerautor Colm Tóibín kehrt mit “Long Island” zurück, einem gut beobachteten Sequel zu seinem 2009 beliebten Roman “Brooklyn”, das 20 Jahre nachdem Eilis, die rätselhafte Heldin des genannten Buches, von Irland ausgewandert ist, angesiedelt ist. Im Frühjahr 1976, Eilis ist nun Anfang 40, ist sie immer noch mit dem italienisch-amerikanischen Klempner Tony Fiorello verheiratet und lebt mit ihren beiden jugendlichen Kindern und ihren Schwiegereltern in den namensgebenden Vororten außerhalb von New York City. Alles scheint gut, wenn auch etwas langweilig, bis sie von einem erzürnten Iren konfrontiert wird, der behauptet, Tony habe dessen Frau geschwängert und er wolle das Baby auf Eilis’ Türschwelle legen, sobald es geboren ist. Tóibíns 11. Roman bietet einen faszinierenden Einblick in eine mittelalte Frau an einem Scheideweg nicht nur in ihrer Ehe, sondern auch in einem Leben, das sie für unerfüllt hält.

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The Skunks, Fiona Warnick (7. Mai)

In Fiona Warnicks schrägem Debüt “The Skunks” kehrt Isabel nach ihrem College-Abschluss in ihre Heimatstadt zurück, um einige Jobs anzunehmen und herauszufinden, was sie mit ihrem Leben anfangen möchte. Um ihren postadolescenten Ängsten und Sorgen abzulenken, beginnt sie über die namensgebenden Tiere nachzudenken. Genauer gesagt über die drei Baby-Streifenskunks, die unerwartet im Garten des Hauses auftauchen, in dem sie Haus sitzt. Ihre Anwesenheit zwingt sie dazu, über die existenziellen Fragen des Lebens und ihre eigenen romantischen Wünsche nachzudenken. “The Skunks” ist eine witzige Betrachtung des Lebens nach dem Studium und der Einsamkeit, Ungewissheit und gelegentlichen Freude, die damit einhergehen.

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All Fours, Miranda July (14. Mai)

Miranda Julys erster Roman seit einem Jahrzehnt ist eine intime, furchtlose und sinnliche Coming-of-Middle-Age-Geschichte über eine Frau, die fest entschlossen ist, sich neu zu erfinden. “All Fours” beginnt damit, dass die namenlose Erzählerin, eine 45-jährige halbberühmte Künstlerin, erfährt, dass jemand durch ein Teleobjektiv in ihr Fenster gespäht hat. Sie beschließt, ihren Mann und ihr Kind zurückzulassen, um von Los Angeles nach New York zu einer Schreibklausur zu fahren. Leider kommt sie nur bis nach Monrovia in Kalifornien, weniger als eine Stunde von zu Hause entfernt. Dort sieht sie sich mit schwankenden Hormonen, erhöhter Libido und einer ziemlich unpraktischen Motelzimmer-Renovierung konfrontiert, in dieser wunderbar skurrilen Odyssee.

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Blue Ruin, Hari Kunzru (14. Mai)

Haris siebter Roman “Blue Ruin” ist ein provokatives Porträt eines einst vielversprechenden Künstlers als desillusionierter Mann mittleren Alters. Mitten in der COVID-19-Pandemie lebt Jay, ein Vierzigjähriger ohne Aufenthaltsgenehmigung, in seinem Auto und liefert Lebensmittel an wohlhabende Bewohner im ländlichen Upstate New York aus. Bei einer seiner Touren steht er plötzlich Alice gegenüber, einer Frau, mit der er fast zwei Jahrzehnte zuvor eine Beziehung hatte. Alice lädt ihn ein, die Krise in dem luxuriösen Haus auszusitzen, in dem sie mit ihrem Malermann in Quarantäne ist – dem Kunsthochschulrivalen, für den sie Jay einst sitzengelassen hatte. Die unerwartete Begegnung könnte Jays Karriere einen Schub verleihen, doch er befürchtet, dass der Deal ihn am Ende seine Seele kosten könnte.

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This Strange Eventful History, Claire Messud (14. Mai)

This Strange Eventful History ist ein epischer und zugleich intimer Familiensaga, der von Autorin Claire Messuds eigener Familiengeschichte inspiriert ist. (Sie hat diese ihren siebten Roman als das “Herzstück” ihres Lebens bezeichnet.) Über mehrere Jahrzehnte, von 1940 bis 2010, verfolgt Messud die Familie Cassar, eine fiktive libanesische Familie, die zunächst durch den Zweiten Weltkrieg vertrieben wurde und fast 20 Jahre später erneut durch den Libanesischen Bürgerkrieg. Mit großer Empathie zeigt Messud die Auswirkungen von Krieg, Kolonialismus und späterer Souveränität auf drei Generationen der Cassars, allen voran die jüngste Familienangehörige, die strebsame Schriftstellerin Chloe, die Messud selbst nachempfunden ist und die glaubt, die Wahrheit werde ihre Verwandten endlich befreien.

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Very Bad Company, Emma Rosenblum (14. Mai)

Mit ihrem neuesten Roman “Very Bad Company” nimmt die Bestsellerautorin und Journalistin Emma Rosenblum eine Seite aus dem Playbook von Lena Dunham. Obwohl sie keine Erfahrung hat, wird die ehemalige Fernsehproduzentin Caitlin Levy als neue Leiterin für Events bei Aurora eingestellt, einem trendigen Ad-Tech-Start-up, das von einem exzentrischen CEO geführt wird. Um Caitlin im Team willkommen zu heißen, wird sie eingeladen,