In einer Welt, die mit den Herausforderungen des Klimawandels und der globalen Lebensmittelsicherheit konfrontiert ist, etabliert sich das französische Unternehmen iMi als führende Kraft bei der Umwandlung von Informationen in Erkenntnisse zum Wohle des Planeten.
Paris, Frankreich 18. Oktober 2023 – Das französische Unternehmen iMi etabliert sich als führende Kraft bei der groß angelegten Datensammlung, -verarbeitung und -analyse. Durch die Nutzung von Open-Source-Daten hat iMi bemerkenswerte Fortschritte bei der Vorhersage der Auswirkungen des Klimawandels auf Konsummuster bei Lebensmitteln erzielt. Sein innovativer Ansatz hilft nicht nur Lebensmittelproduzenten, ihre Strategien anzupassen, sondern spielt auch eine wichtige Rolle bei der Verhinderung potenzieller Ernährungskrisen weltweit.
Vorhersage der Auswirkungen des Klimawandels – ein reales Beispiel der globalen Lachsproduktion
Ein eindrucksvolles Beispiel für den aktiven Beitrag von iMi zur Bewältigung der globalen Ernährungskrise ist die Fähigkeit, die Auswirkungen des Klimawandels auf die Lebensmittelproduktion vorherzusagen. Durch die Analyse großer Datenmengen, einschließlich Klimamodellen, Ozeantemperaturen und historischer Daten zur Lebensmittelproduktion, kann iMi potenzielle Bedrohungen der Lebensmittelversorgung weit im Voraus identifizieren.
Der Fall El Niño
Normalerweise erwärmt sich die Erde aufgrund der vom Menschen verursachten Treibhausgasemissionen seit etwa vier Jahrzehnten kontinuierlich und fast linear. Dieser Trend wird jedoch regelmäßig durch klimatische Phänomene wie El Niño und La Niña oder Temperaturschwankungen im Nordatlantik überlagert. So führte El Niño etwa die Periode 2015/2016 durch kurzfristige Erwärmung, während La Niña 2020/2021 eine kurzfristige Abkühlung bewirkte. Diese natürlichen Schwankungen überlagern den tatsächlichen Erwärmungstrend. Sie waren insbesondere zwischen 1998 und 2012 besonders ausgeprägt, als sich die globalen Temperaturen nahezu stabil hielten. Experten sprechen von sogenannten “Erwärmungspausen” oder -hiatus.
Informationen in Erkenntnisse umwandeln
Die Analyse des El Niño-Phänomens ist ein Beispiel für iMis Vorausschau. El Niño bewirkt Schwankungen der Meerestemperaturen, die unter bestimmten Bedingungen zu einer Erhöhung der Lachsmortalitätsraten führen können, da die Lachsproduktion eine stabile Meerestemperatur erfordert. iMi überwacht kontinuierlich Veränderungen dieser Bedingungen in wichtigen Zuchtregionen wie Chile, Alaska und Schottland, die für 32% der weltweiten Produktion stehen, und korreliert sie mit historischen Daten, um Lachsproduzenten potenzielle Risiken aufzuzeigen. Eine Innovation, die Unternehmen wie Pure Salmon, ein weltweit tätiger Lebensmittelriese, bereits beeindruckt hat.
Anpassung der Geschäftsstrategien
Der Wert der Analyse von iMi liegt nicht nur in der Identifizierung potenzieller Risiken, sondern auch in der Bereitstellung der Informationen, die Lebensmittelproduzenten für die Anpassung ihrer Strategien benötigen. So kühlen sowohl die Gewässer des Nordatlantiks als auch des Ostpazifiks (Chile) derzeit schnell ab, mit nur einem Temperaturanstieg von 18% in diesem Jahr. Dies könnte die Mortalitätsraten bei gezüchteten Lachsen um 40% erhöhen und zu Lebensmittelengpässen führen. Kevin Dodelande, Mitgründer von iMi, erklärt: “Mit genauen und rechtzeitigen Informationen können die Produzenten ihre Geschäftspläne anpassen und fundierte Entscheidungen treffen, um die Auswirkungen des Klimawandels auf ihre Betriebe abzumildern.”
Zeitgerechte Erschließung von Produktionsstandorten
Dank der Datenanalyse von iMi können Lebensmittelproduzenten geeignete Standorte für neue Produktionsstätten identifizieren. Unter Berücksichtigung von Faktoren wie sich ändernden Wetterbedingungen, Landverfügbarkeit und Wasserressourcen können Produzenten Standorte in Regionen mit geringerem klimabedingten Risiko erschließen. Und näher an den Verbraucherbereichen, wie bei Pure Salmon, deren innovatives Geschäftsmodell auf Landwirtschaft statt Seefischzucht basiert. Dieser vorausschauende Ansatz garantiert auch bei sich ändernden Wetterbedingungen eine stabile Versorgung mit Nahrungsmitteln.
Einhalten von Produktionszielen
Kevin Dodelande fügt hinzu: “iMis datengetriebener Ansatz hilft Lebensmittelproduzenten auch, realistische Produktionsziele festzulegen.” Indem die voraussichtlichen Auswirkungen des Klimawandels auf einzelne Kulturen, Nutztiere oder Fischfarmen berücksichtigt werden, können die Produzenten ihre Ziele dementsprechend anpassen. Dies ermöglicht es ihnen, nachhaltige Produktionsniveaus aufrechtzuerhalten und gleichzeitig die Nachfrage einer wachsenden Bevölkerung zu decken. Dieser Vorherscheansatz wurde zunächst für Tierarzneimittelhersteller während umfangreicher Buschbrände in Australien angewendet, bei denen Millionen von Nutztieren starben.
Nachhaltige Lebensmittelproduktion
Im Kampf gegen die globale Ernährungskrise hat iMis spezialisierte Expertise in der groß angelegten Datensammlung, -verarbeitung und -analyse einen Paradigmenwechsel bewirkt. Die Fähigkeit, die Auswirkungen des Klimawandels auf Konsummuster bei Lebensmitteln vorherzusagen, ermöglicht es Lebensmittelproduzenten, ihre Strategien effektiv anzupassen. Durch die Bereitstellung wertvoller Informationen, wie die Auswirkungen von El Niño auf die Lachsmortalitätsraten, ebnet iMi den Weg für eine fundierte Entscheidungsfindung und eine nachhaltige Lebensmittelproduktion. Dank seines aktiven Beitrags spielt iMi eine entscheidende Rolle bei der Verhinderung potenzieller Ernährungskrisen und bei der Sicherstellung einer sichereren und widerstandsfähigeren Lebensmittelzukunft für alle.
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https://medium.com/@kdodelande/kevin-dodelande-management-in-the-age-of-web-3-0-6a38ea4adf28
Kevin Dodelande: “How data is revolutionizing the transfer market”
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